„zwischen Gebäuden“, 1989

Film von Thomas Schultz (BRD 1989, s/w, 72 Minuten)

Inhalt

„zwischen Gebäuden“ ist ein Spielfilm nach Sätzen des „Räuber“-Entwurfs von Robert Walser.

„Begegnungen zwischen einem, der nicht weiß, was er will, und denen, die es wissen. Seine Ratlosigkeit lebt er entschlossen. Für jeden da, entzieht er sich jedem Zeichen von Vereinnahmung. Ohne Vorhaben hat er alles vor sich. An nichts gebunden, raubt er den Eingebundenen Festigkeit. Ohne feste Vorstellungen ist er radikal Mensch. Lose, liebt er alle Befestigten. Die haben es schwer, ihn loszulassen, nutzlos und unbenutzbar wie er ist.“ (Thomas Schultz). Quelle: Bärbel Freund

Credits zum Film „zwischen Gebäuden“

Deckblatt Filmblatt 29. Jg., Winter 2024/25 @ CineGraph Babelsberg e.V.

Text von Frederik Lang, erschienen anlässlich der Wiederaufführung des Films am 02. Februar 2024.

Einige Fotos von den Dreharbeiten in Berlin. Die Drehzeit umfasste 24 Tage zwischen 10.8. und 5.9.1988. Der Film wurde am 1. August 1990 in der Akademie der Künste in Berlin uraufgeführt.

„zwischen Gebäuden“, 1989, Dreharbeiten, Karl Heil, Martin Kreyssig @ Bärbel Freund
„zwischen Gebäuden“, 1989, Dreharbeiten, Reinhold Vorschneider, Martin Kreyssig @ Bärbel Freund
„zwischen Gebäuden“, 1989, Dreharbeiten, Martin Kreyssig @ Eva Lieberknecht
„zwischen Gebäuden“, 1989, Dreharbeiten, Martin Kreyssig, Thomas Schultz @ Eva Lieberknecht
„zwischen Gebäuden“, 1989, Dreharbeiten, Thomas Schultz, Michael Weber, Bärbel Freund, Martin Kreyssig @ Eva Lieberknecht
„zwischen Gebäuden“, 1989, Dreharbeiten, Martin Kreyssig @ Eva Lieberknecht
„zwischen Gebäuden“, 1989, Dreharbeiten, Martin Kreyssig, Michael Weber @ Eva Lieberknecht

Text von Johannes Beringer

„zwischen Gebäuden“

Film von Thomas Schultz (BRD 1989, s/w, 72 Minuten)

»Die Leinwand als Fläche nehmen diese Art von ‚Frontalität‘ herstellen, wie es sie etwa bei Pasolini oder bei Hou Hsiao Hsien gibt. Die Kamera (wenn der Standort einmal gefunden ist) nicht verrücken, nicht bewegen: auf dem Ausschnitthaften beharren, Tableaus herstellen. Die Originaltöne sind wichtig der ganze Stadtraum ist dann da.
In das äusserlich Registrierbare, Vorgefundene (Orte, Strassen, Häuser, Räume) die Fiktion setzen, sie mit Personen besetzen: ein Stück Literatur nehmen, es transponieren. Sätze (extrem fragmentiert) aus „Der Räuber“ von Robert Walser und mehr noch: diese Walser-Figur (verkörpert von Karl Heil) in den Mittelpunkt stellen. „Begegnungen zwischen einem, der nicht weiss, was er will, und denen, die es wissen. Seine Ratlosigkeit lebt er entschlossen. Für jeden da, entzieht er sich jedem Zeichen von Vereinnahmung. Ohne Vorhaben hat er alles vor sich. An nichts gebunden, raubt er den Eingebundenen Festigkeit. Ohne feste Vorstellungen ist er radikal Mensch. Lose, liebt er alle Befestigten. Die haben es schwer, ihn loszulassen, nutzlos und unbenutzbar wie er ist.“ (Thomas Schultz)


Die Potenz, die der Film entwickelt, kommt zuerst mal aus dieser Art von Stillstellung, die Thomas Schultz praktiziert: nach einem kurzen Wortwechsel, einer kurzen Aktion (etwa dem Aufhelfen eines auf der Strasse Liegenden) stehen sich die Akteure stumm und wie eingefroren gegenüber. Aber nicht als ’still‘, sondern real. Normalerweise ein Moment von Peinlichkeit in der Wirklichkeit eine Normverletzung. Was aber nicht heisst, dass dann nichts mehr passiert zwischen zwei Menschen, im Gegenteil. Gerade wenn sie nicht reden, die Konvention, die übliche Verbindlichkeit verlassen sich als ‚Geistkörper‘ gegenüberstehen, ist die oben genannte Potenz virtuell da, könnte sich manifestieren … Die ‚Peinlichkeit‘ macht vielleicht einem anderen Gefühl Platz: der Verlegenheit darüber, dass so viel unter der Konvention des Verkehrs, des Sprechens verborgen liegt, was sich nicht äussern kann. Ein enorm erotisierender Vorgang auch, wenn die ganze, brachliegende Potentialität durch diese Figur, die nichts will (den „Räuber“), zum Vorschein gebracht wird. An ihr, ihrem Verhalten, bricht sich die eingespielte Wirklichkeit, an ihr zerbricht die Norm. Die Frauen vor allem (die walserschen Servierfräuleins) haben Lust, dieser Figur so im Vorbeigehen kurz übers Haar zu streichen.
Nicht dass es nur diesen einen Typus von Einstellung gäbe die ‚Stillstellung‘ ist wie interjektiert in den Ablauf oder vielmehr: das Mosaik der Handlung. Das Verzögerungsmoment ist eingesetzt, um diese Potenz zu lösen und überall sichtbar zu machen. Selbst in den Einstellungen, in denen sich keine Akteure aufhalten: die menschliche Anwesenheit ist spürbar, allumfassend (der Beton der Balkonmauer spricht noch davon). Und doch auch, als anderes Moment der Stillstellung: die Drohung der Verlassenheit, der Öde. Der Verdinglichung. Das Dasein der Dinge kommt auch ohne Menschen aus.
Das ist ein anderes Verdienst des Films: dass er die zeitlich-lineare Struktur aufbricht, ihre Unerbittlichkeit als Norm begreift. Etwas folgen lässt, was bereits geschehen ist. Oder etwas geschehen lässt, was noch folgen wird. Die Abfolge so fragmentiert, dass die Möglichkeitsform aufscheint. Unvollendetes Futur als Zeitform des Films. Offengehalten in dem Stillgestellten. (Aber danach auch schon vergangen.)

Damit ist ein starker Gegensatz gegeben. Ein ‚Spiel‘ mit dem Eingespielten der Wirklichkeit. Ein potentielles Daraus-Heraustreten. Eine Figur, die nicht vereinnahmt werden kann. Die für sich ist, in dieser beharrlichen Widersinnigkeit. (Der Widersinn ist ihre Existenzweise.) Ein Fremdkörper, ein Fremdgeist scheel angesehen von den ‚Einheimischen‘. Von Frauen umkreist aber eben nicht so richtig benutzbar. Selbst wenn sie sagt „Wollen Sie mich heiraten?“, geht es mehr um die Worte, den Augenblick die Erotik, die dadurch darin aufblüht. (So fällt denn auch ein Schuss, unhörbar einer der Frauen wurde es zuviel, der Vortragende fällt von der Kanzel.)
Aber diese Figur der „Räuber“ besitzt eine Bankomat-Karte und bezieht sein Geld aus dem Automaten. Immer wieder hilft er Personen, die auf der Strasse liegen, auf. Öfter mal ist auch der Rettungsdienst im Einsatz. Das Unglück (das schlecht Allgemeine) liegt auf der Strasse, ist mit Händen zu greifen. Wozu sich zwanglos ein Zitat aus „Die Notizen“ von Ludwig Hohl fügen liesse: „Das Unglück allein ist noch nicht das ganze Unglück; Frage ist noch, wie man es besteht. Erst wenn man es schlecht besteht, wird es ein ganzes Unglück.
Das Glück allein ist noch nicht das ganze Glück.«

© Johannes Beringer, 2004

Zeughauskino, Berlin, 28.3.2004 (im Rahmen von „Eine ‚Berliner Schule‘“)
shomingeki, Filmzeitschrift, Nummer 15, Frühling / Sommer 2004

40 Jahre Arbeiten

Heute warf ich die Zeugen vierzigjähriger Arbeit weg. Zwei Wagenladungen Negative, Arbeitskopien, Originalaufnahmen auf Film, Video und Tonband. Sämtliches Halbzeug aus dem anschließend Filmwerke wurden. Schlechtere und bessere.
Das Erinnerungspaket „sperrige, lose Abfälle“ in der abgemessenen Größe von knapp einem Kubikmeter kostete beim Recyclinghof 52,00 €. Alle orange gekleideten Mitarbeitenden waren freundlich und hilfsbereit. Als ich mit der zweiten Fuhre kam, tanzten und sangen sie fröhlich zu lauter Musik aus dem Handy. Sie ahnen, was manche Fracht für die Anliefernden bedeutet.
Die Natur sieht den Zustand der Leere gleichgültig. Ich sollte die Angelegenheit leicht nehmen, ich meine, die 40 Jahre Arbeiten.

Texte

Gigaro-Tisch, Foto M. Kreyssig

Buchbeitrag (2024): Simon Adler, Pia Bothe, Martin Kreyssig, Daniel Ackermann: Virtuelle Welten als Grenzobjekte technischer Systeme für Arbeits- und Lernprozesse. In: Senkbeil, K., Ahlers, T. (2024). Virtual Reality in den Geisteswissenschaften. Konzepte, Methoden und interkulturelle Anwendungen. Berlin, Deutschland: Peter Lang Verlag. Retrieved Dec 3, 2024 [Buch]

KREYßIG, MARTIN (2023): Acht Texte über audiovisuelle Arbeiten von Birgit Ulher. In: Split Friction. Katalog von Birgit Ulher 2023. ISBN: 978-3-00-076664-0.

KREYßIG, MARTIN (2022): Festrede »Thema: Zukunft« anlässlich der feierlichen Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen am Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz am 25.11.2022

KREYßIG, MARTIN (2017): Amerika von Carsten Rabe als Filmessay. In: Amerika. Carsten Rabe. Textem Verlag Hamburg 2017. ISBN: 978-3-86485-184-1.

KREYßIG, MARTIN (2014): Von Träumen und Alpträumen – bildnerische Arbeiten von Axel Klepsch. Rede anlässlich der Eröffnung der Ausstellung von Axel Klepsch in der Galerie Wolkenburg, Wuppertal.

KREYßIG, MARTIN (2014): Investigation spurloser Konstruktionen – zu fotografischen Werken von Aras Gökten. In: Ausstellungskatalog, Arkanum Aras Goekten.

KREYßIG, MARTIN (2012): Rede anlässlich der Ausstellungseröffnung von Laurel Lueders. Hochschule Harz Wernigerode am 1. Feb. 2012.

KREYßIG, MARTIN (2012): The User is the Message. In: Virtuelle Ästhetik – Betrachtungen zur Wahrnehmung am Beginn des 21. Jahrhunderts, Kyrene Verlag Innsbruck.

KREYßIG, MARTIN (2008): Aktuelle Dramaturgie – Eine Passage durch lineare und non-lineare Erzählformen. In: Festschrift „15 Jahre Hochschule Harz“.

KREYßIG, MARTIN (2002): Inszenierung in Film und Architektur. In: „AKJAA – Positionen junger Architekten in Deutschland“, Birkhäuser, Basel.

KREYßIG, MARTIN (2001): „FIG –1“. In: 50 Projects in 50 Weeks, Edited and curated by Mark Francis, published in association with „Tate, the art magazine“, London.

KREYßIG, MARTIN (2003): Henk Visch. In: Ausstellungskatalog Henk Visch, Produzentengalerie Hamburg, Rede zum Werk von Henk Visch anlässlich der Eröffnung seiner Einzelausstellung in Bremerhaven.

KREYßIG, MARTIN (1998): Dürers Apokalypse. In Deutschlandfunk,  „Corso extra / Apokalypse now – Über die Lust am Weltuntergang“, gesendet am 10. Oktober 1998.

KREYßIG, MARTIN (1998): Anrede. In Katalog „PRO MUSICA NOVA“,  Bremen.

KREYßIG, MARTIN (1998): Gewaltdarstellung in der Bildenden Kunst. In Deutschlandfunk ,  „Corso extra / Natural Born Killer – Gewalt im aktuellen Kino“, gesendet am Köln 04. April 1998.

KREYßIG, MARTIN (1997): Jenseits aller Sensationen. In Katalog „Michael Zibold – Fotografie“, Hamburg.

KREYßIG, MARTIN (1997): Das Zwei und ein Krokodil. New York Photographien von Michael Zibold, unveröffentlicht 1997.

KREYßIG, MARTIN (1995): Sehen mit und ohne Apparate. In Katalog „Begreifungskräfte“, Badischer Kunstverein.

KREYßIG, MARTIN (1998): Verschiedene Texte. In Katalog „GLAUBEN SIE NUR WAS SIE SEHEN – Axel Klepsch“, Solitude, Stuttgart.

KREYßIG, MARTIN (1993): Square Dance – The Human Figure In Recent Sculpture. In „The Lectures“, 1993, Witte de With, Rotterdam, ISBN 90-73362-26-1

KREYßIG, MARTIN (1992): Von einem Hausbesuch und anderen Täuschungen. In „Viola Kiefner“, Lübeck.

KREYßIG, MARTIN (1990): Abandoning Being Oneself. In „DISCOVER EUROPEAN VIDEO“, Düsseldorf – New York.

KREYßIG, MARTIN (1990): Erinnerungsgepäck. In „Viola Kiefner“, Kulturbehörde Hamburg.

Filme in Zusammenarbeit mit Künstlern, Galerien, Museen

»Der Hamburger Filmemacher Martin Kreyßig produziert als Kameramann, Regisseur und Autor Filme zur zeitgenössischen Kunst. Die Video- oder 16mm-Filme entstehen in enger Zusammenarbeit mit den KünstlerInnen. Kunst mit filmischen Mitteln zu beobachten heißt beispielsweise eine Skulptur in Bilder zerteilen, diese unter eine eigene, festgelegte Zeit ordnen und ein akustisches Fundament (oder Firmament) hinzufügen. Nicht mehr des Betrachters Blick, sondern die einäugige Kamera “entscheidet”, was und wie lange etwas wichtig ist. In dieser neuen Konstruktion einer Ausstellung und deren “Begehung” kommt den Hörsinn eine zentraler Bedeutung zu, da er die zweidimensionale Abbildung in einen plastischen Kontext einbettet und so zu einem neuen Ort führen kann.

Diese Art kinematographischer Kunstbetrachtung existiert als kleiner Nebenstrang der deutschen Filmgeschichte bereits seit 1919. Hans Cürlis (1889-1983) hat mit seinen filmischen Atelierbesuchen bei Lovis Corinth, Max Liebermann, Otto Dix und anderen Künstlern (insg. 100 Filme bis 1933) ein Genre begründet, das durch die herausragende Videoarbeiten von Gerry Schum und Ursula Wevers fortgesetzt wurde. Anders als die eher fernsehgerechten Filme des Belgiers Jef Cornelis oder des Amerikaners Michael Blackwood, erarbeiten Cürslis und Schum gemeinsam mit dem Künstler einen Film zur Fortführung künstlerischer Intentionen.

Kreyßigs filmische Ausstellungsdokumentation von Reinhard Mucha, Harald Klingelhöller, Thomas Schütte, Richard Deacon oder Andreas Slominski vermögen Nebenwege einer Kunstbetrachtung zu beschreiten, die den direkten Kunstbesuch nicht ersetzen, sondern dem Kunstwerk eine ungewohnte Sichtweise zugesellen, die weder ein begleitender Text noch Katalogabbildungen zu leisten imstande sind.« [Sabine B. Vogel, 01.03.1997]

Filme zu Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern

Nicolas A. Baginsky / Barry Schwarz, Alan Charlton, Richard Deacon, Bogomir Ecker, Peter Friedl, Olafur Gislason, Asta Gröting, Kathrin Haaßengier, Viola Kiefner, Harald Klingelhöller, Gustav Kluge, Elena Kovylina, Klaus Kumrow, Antoni Malinowski, Reinhard Mucha, Thomas Schütte, Schuldt, Andreas Slominski, Caroline von Grone, Elisabeth Wagner u. v. a

Wilhelm-Busch-Museum, Karl-Hofer-Gesellschaft, Hamburger Kunsthalle, Grässlin–Collection, Galerie Bärbel Grässlin u. v. a.

Filme zur Architektur

Mies van der Rohe, BRT Architekten, Gössler Architekten BDA, DFZ Architekten, Ulrike Brandi Licht, De Picciotto & Wittorf Architekten BDA

Filme und Fernsehsendungen u.a. für ARTE-TV

Einzelausstellungen: Thomas Schütte, Richard Deacon, Franz Erhard Walther, Tony Oursler, Douglas Gordon, Mariko Mori, Ingo Günther, Luc Tuymans, Marina Abramović, Nam June Paik

Gruppenausstellungen: DO ALL OCEANS HAVE WALLS?, Bremen – EMOTION, Hamburg – VIRTUELLER VATIKAN, Bonn – DAS VERSPRECHEN DER FOTOGRAFIE, Hannover – REWIND TO THE FUTURE, Bonn – GERMAN OPEN, Wolfsburg

Konzertportrait „Der Gefesselte / The Bound Man“ Peter Brötzmann / Mike Pearson (3Sat)

Film- und Zeitgeschichte (mit Hartwig Tegeler): Fernsehbeitrag zum Spielfilm „Stalingrad“, 1993 Regie: Joseph Vilsmaier (NDR)

Vorträge

HausHaus, Foto M. Kreyssig

»blurred edges – Under Construction & Split Friction« Rede zu Arbeiten von Seiji Morimoto und Birgit Ulher anlässlich der Ausstellungseröffnung am 2.06.2024, Strobreden – Haus für Klangkunst-Enthusiasten, Hamburg

»Split Friction« – Live-Performance des Stücks ‚Public Transport‘ – für Trompete, LPs und Record Runner. Birgit Ulher. Gespräch anlässlich der Publikation des Katalogs Split Friction mit Martin Kreyßig und Birgit Ulher über ihre audiovisuellen Arbeiten am 7.01.2024, Frise e.V. Hamburg

»4:3 — Beckett im Quadrat« Inszenierungen für das Fernsehen – Eine Programmübersicht, 2.06 2017, Westwerk, Hamburg.

ZEIT – Dirigent der Medien und im Alltag. GenerationenHochschule, 03.11.2015, Hochschule Harz, Wernigerode.

Laudatio auf Helmut Morlok und Gunter Demnig. Anlässlich der Verleihung des Lothar-Kreyssig-Friedenspreis 2013 in der Johanniskirche in Magdeburg am 16.11.2013.

Delayed Time – Veränderung des Raum-Zeitkontinuums in digitalen Welten. Anlässlich der WAIT-Tagung 20 Jahre Fachbereich Automatisierung und Informatik am 18.10.2012, Hochschule Harz, Wernigerode.

Von der Faszination des Spiels – Über den Zusammenhang von Spiel, Kultur und Ästhetik. 34. Vorlesung der GenerationenHochschule 05.10.2010, Hochschule Harz, Wernigerode.

Rhetorik und Design: Überlegungen für eine neue Didaktik der Gestaltung. Vortrag anlässlich der Sitzung des Beirats des Studiengangs Medieninformatik, 23.04.2010, Hochschule Harz, Wernigerode.

Kino, Fernsehen, Internet – Erlebnis und Nutzen der Medienkultur. 18. Vorlesung der GenerationenHochschule, 10.02.2009, Hochschule Harz, Wernigerode.

Linear Media in Non-Linear Environements – From E-learning to Essay to Multimedia to IPTV. Methods Network Seminar on Film, Visualisation, Narrative, 17.11.2006, Royal Holloway, University of London.

Akustische Nutzer-, Produkt- und Markenführung. 28.10.2006, Deutscher Multimedia Kongress, Stuttgart.

Film und Architektur – Ort und Konjunktiv. Stadtsalon, Berlin am 04.10.2002.

Von Matrix zu Dürer – Bewegungsdarstellung am Beispiel römischer Reliefs über die Renaissance bis zur „Bullet-Time Photography“ im Film „Matrix“. Kunstakademie Düsseldorf am 16. Juli 2002.

Die Hand – Kunst und Künstler im Film.

  • Galerie der Gegenwart, Hamburg am 27. April 2003.
  • Museum für Moderne Kunst, Frankfurt/M am 16. November 2001.
  • Folkwang Museum, Essen, am 12. September 2001.
  • Kunsthalle zu Kiel am 27. Juni 2001.
  • Gesellschaft für Aktuelle Kunst, Bremen am 05. April 2001.
  • Kunstmuseum Winterthur am 14. Oktober 2000.
  • Museum Haus Lange / Haus Esters, Krefeld am 13. September 2000.
  • Württembergischer Kunstverein, Stuttgart am 04. Mai 2000.
  • WienerKunstverein, Wien am 19. Februar 1999.

Rewind to the Future. Podiumsdiskussion, Bonner Kunstverein am 01. Februar 2000.

Keine Bewegung! Filmsprache als Moderator. Muthesius Hochschule, Kiel am 10. November 1998.

Cinepolis – Architektur im Film, eine essayistische Passage. Hochschule für Bildende Künste, Hamburg, im Auftrag des BDA – Bund Deutscher Architekten am 29. Februar 1996.

Phantasie für die Wahrheit des Realen. Van Abbemuseum, Eindhoven am 18. August 1991.