Museum Hitzacker

Entwicklung, Konzeption und Herstellung eines „Virtuellen Stadtmodells“ für das Alte Zollhaus Museum in Hitzacker. Diashows zur Stadtgeschichte, 3D-Hausmodelle, über 800 Bilder und Texte finden sich in dieser interaktiven Multimedia-Anwendung.

Weiterhin enthält es eine Datenbank (Bürgerliste der Stadt Hitzacker) und ein Redaktionssystem zur weiteren Pflege durch das Museum Hitzacker.

 Auftraggeber: Museum Hitzacker, 2004–05

Museum Hitzacker, Interaktive Multimedia-Installation, Screenshot GUI
Museum Hitzacker, Interaktive Multimedia-Installation, Screenshot GUI © Medieninformatik 2004–05

Ich-Metamorphosen / Multimediaprojekt

Ein dichotomisches Projekt auf zwei HD-Bildschirmen. Interaktive Wissensreise in 2D und 3D durch das Thema: Künstliche Menschen, Metamorphose, Selbstbildnisse, Spiegelbilder. Scharnier ist der Film „Blade Runner“ von Ridley Scott, USA 1981. Ausgehend von Filmsequenzen und Standbildern kommt man zu unterschiedlichen Themen und Inhalten, die in dem Film eine Rolle spielen.

Das Projekt wurde öffentlich präsentiert:

  • Konferenz „Film, Visualisation, Narrative“ am 17. November 2006 an der Royal Holloway, University of London.
  • TIDSE 2006, 3rd International Conference on Technologies for Interactive Digital Storytelling and Entertainment in Darmstadt.
Ich-Metamorphosen, 2 x HD-Screen, Echtzeit-Multimedia-Science-Fiction-Lexikon © Medieninformatik 2006

Realisation: Robin Fritze, Elisabeth Herwig, André Kleine, Ines Oppermann, Stefan Schaaf, Cordula Stingl und Stephan Streuber.

Betreuenden Professoren: Prof. Martin Kreyßig, Prof. Holger Reckter, Prof. Dr. Christian Geiger.

Inhalt im Detail: Dichotomisches Projekt auf zwei Bildschirmen. Interaktive Wissensreise in 2D und 3D durch das Thema: Künstliche Menschen, Metamorphose, Selbstbildnisse, Spiegelbilder.

Scharnier ist der Film „Blade Runner“, USA 1981 von Ridley Scott. Ausgehend von Filmsequenzen und Standbildern kommt man zu unterschiedlichen Stoffen … Von der zentralen Plattform „Blade Runner“ aus lassen sich wie auf einer Kugel verteilt neuronale Knoten erreichen. Die visuelle Präsentation leitet über eine gebogene imaginäre Erdoberfläche und führt zu diesen neuronalen Containern. Hier sind Photos hinterlegt, Texte eingelassen, Archive angelegt, die durchmessen werden können. Grundkonzept ist eine Welt, auf der neuronale Gebäude errichtet werden können – Container für inhaltlich abgegrenzte Bereiche – die miteinander verknüpft sind. Der Nutzer kann diese Welt bereisen und einzelne Gebäude betreten. Aus den Inhalten eines Containers heraus kann der Nutzer zu anderen Containern gelangen.

Die Container bergen zu abgegrenzten Wissensgebieten Inhalte in textlicher, bildlicher, filmischer und akustischer Form. Die beiden Bildschirme (oder Beamer) zeigen immer ein entweder ganzheitliches oder dichotomisches Bild. Entsprechend der inhaltlichen Fokussierung auf künstliche Wesen versus Mensch sind dies Spiegelbilder, Gegenüberstellungen, Schuss-Gegenschuss-Formate oder aber Bild-Text-Formate.

Ich-Metamorphosen, TIDSE 2006, Darmstadt / Martin Kreyssig et al.
Ich-Metamorphosen, TIDSE 2006, Darmstadt / Martin Kreyssig et al.

Unternehmensfilm für Katlenburger

Für die Webseite der Katlenburger Kellerei wurde von Studierenden der Medieninformatik unter der Leitung von Prof. Martin Kreyßig ein Film in HD gedreht, geschnitten, vertont und musikalisch untermalt. Dabei wurden das „Look & Feel“ der Filme dem Internauftritt des Kunden Katlenburger angepasst, Informationen sollten „emotionalisiert“ werden. Die Filme sind inhaltlich nach Themenbereichen strukturiert und lassen sich flexibel in die Struktur der Webseite integrieren. Der Film wurde deutsch und englisch von Martin Heckmann synchronisiert. Auftraggeber: Dr. Demuth GmbH & Co. KG – KATLENBURGER Kellerei.

Unternehmensfilm Katlenburger © Katlenburger, Medieninformatik 2012
Unternehmensfilm Katlenburger © Katlenburger, Medieninformatik 2012

Institut für Sensorikforschung

Das Göttinger Institut für Sensorikforschung (ISI) stellte in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Andreas Scharf und Robert Möslein sowie dem Studiengang Medieninformatik den Lehrfilm „Sensory Evaluation in the Innovation Process“ her, der im Hamburger Behr’s Verlag vertrieben wird.

Konzeption, Dreharbeiten, Editing, Vertonung und Sprachaufnahmen wurden vor Ort und in den Studios der Medieninformatik durchgeführt, um eine deutsche und eine internationale Version in englischer Sprache auf DVD zu produzieren. Auftraggeber: Behrs Verlag, Hamburg und ISI GmbH, Göttingen.

Angewandte Sensorik © Behr’s Verlag, Medieninformatik 2006

»Sensory Evaluation in the Innovation Process“ provides a state-of-the-art overview about the benefits of Sensory Evaluation for the development for successful food products.»

Digitale Medien – GEOCampus

GEO Logo

Im Magazin GEO findet sich im hinteren Heftteil eine Rubrik mit dem Titel: GEOCAMPUS. Dort bekommt die geneigte Leserschaft acht knifflige Fragen zu einer wissenschaftlichen Disziplin gestellt.

Im GEO Aprilheft 2013 war ich eingeladen, mir acht Fragen für den monatlichen Wissenstest zum Thema „Digitale Medien“ auszudenken. Die Doppelseite wirbt im Nebengleis für den Studiengang Medieninformatik und was man in diesem interdisziplinären Fach alles lernen kann.

Und hier die Version in GEO Türkei, Heft 5, Mai 2014:

Dijital medya, GEO Türkei, Heft 5, 2014, Prof. Martin Kreyßig
Dijital medya, GEO Türkei, Heft 5, 2014, Prof. Martin Kreyßig