Hergestellt wurde von Studierenden der Medieninformatik der Hochschule Harz unter Leitung der Dozenten eine Internetpräsenz für das Filmmuseum Schloss Ballenstedt im Auftrag von „Schloss und Schlosspark“ Ballenstedt e.V., um deren Sammlung filmtechnischer Geräte und Sammlungsstücke diverser Medien multimedial zu präsentieren. Dies umfasste die Entwicklung des Corporate Designs, fotografische Arbeiten und Animationen, vielfältige redaktionelle Arbeiten sowie die Gestaltung und Programmierung der Webseite.
Inhaltlich und finanziell wurde das Projekt von der DEFA-Stiftung, Berlin betreut und unterstützt.
Das eLearning-Projekt wurde von Studierenden der Medieninformatik unter der Leitung der Dozenten als Computer-Based-Training konzipiert, gestaltet, programmiert und zielt auf die Entwicklung eines interaktiven eLearning-Moduls für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften für den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (BRU).
Im Zentrum stehen Filmsequenzen, gefilmt aus drei Kameraperspektiven. Um diese in Sequenzen sortierten Filme sind weitere Lehrmateralien, Kommentare und Interviews interaktiv eingebunden. Mit Hilfe des videografisch angelegten Moduls können Kompetenzen religiöser Bildung von Auszubildenden und jungen Erwachsenen wahrgenommen und erforderliche Berufsbezüge differenziert entwickelt werden. Die zugrundeliegenden Kriterien wurden von den Auftraggebern Bonner evangelisches Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor) und Pädagogisch-Theologisches Institut, Drübeck entwickelt.
„Das Archiv der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) umfasst Filme, Fotos und zahlreiche andere Dokumente in Form von Produktionsunterlagen, Korrespondenzen und Ähnlichem. Das in der Deutschen Kinemathek befindliche Archiv deckt den Zeitraum zwischen 1966 und 2015 ab und wird kontinuierlich durch die dffb ergänzt und erweitert. Die Deutsche Kinemathek bewahrt die Bestände und stellt sie der Filmforschung zur Verfügung.
Ein Teil des Archivs konnte dank des durch EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) geförderten Projektes „dffb-Archiv online“ aufgearbeitet und im Rahmen dieser Webpublikation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden – es sind über 2.000 filmografische Einträge, knapp 1.000 Fotos sowie circa 400 Dokumente, die hier vorgestellt werden.
Die Filme sind zentraler Bestandteil sowohl der Arbeit an der Akademie als auch des übergebenen Archivs. Ein Teil dieser Filme – gegenwärtig sind es 75 – ist nun online zugänglich. In einigen Ausnahmen können lediglich Ausschnitte aus den jeweiligen Filmen gezeigt werden. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die Filmrechte für den entsprechenden Film nicht ihrer Gänze zu klären waren. Die Anzahl der zugänglichen Filme soll fortlaufend erweitert werden.
Neben den Filmen soll das Archiv ins Erzählen gebracht werden. Hierfür haben Autorinnen und Autoren sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowohl Filme als auch Archivdokumente gesichtet und in Texten erschlossen, bewertet und kontextualisiert. Nicht nur weitere Filme, sondern auch Texte – die Schlaglichter auf neue, ganz andere Themen werfen – sollen zukünftig auf dieser Website hinzukommen.“
Herstellung eines Unternehmensfilmes zu Information über Sicherheitsvorschriften im Auftrag der Fa. Heubach GmbH im Werk Langelsheim, 2010
Um Besucher, Werksangehörige und Mitarbeiter von Fremdfirmen über Sicherheitsstandards auf dem Werksgelände der Fa. Heubach anschaulich zu informieren, wurde vom Studiengang Medieninformatik ein Film in zwei Fassungen im Format HD erstellt, der alle notwendigen Information liefert, um Unfälle auf dem Werksgelände zu vermeiden.