Die Frosch

Die Frosch, 1984, Skulptur von Axel Klepsch, in Zusammenarbeit mit Martin Kreyssig © Axel Klepsch

Die Frosch, 1984

Ein drei Meter großer Storch, aus rostigen Eisenblechen geschweißt, stakst durch einen Schwarm von Fröschen, zusammengesetzt aus 75 bemalten Fernsehbildröhren. Die Skulptur stammt von Axel Klepsch und wurde in Zusammerabeit mit Martin Kreyssig realisiert.

Die Frosch, 1984, Skulptur von Axel Klepsch, in Zusammenarbeit mit Martin Kreyssig © Axel Klepsch
Ein Storch aus Eisenblechen geschweisst steht inmitten einer Herde aus Fröschen, bestehend aus 75 bemalten Bildschirmröhren.
Die Frosch, 1984, Skulptur von Axel Klepsch, in Zusammenarbeit mit Martin Kreyssig © Axel Klepsch


Webseite – Filmmuseum Schloss Ballenstedt

Hergestellt wurde von Studierenden der Medieninformatik der Hochschule Harz unter Leitung der Dozenten eine Internetpräsenz für das Filmmuseum Schloss Ballenstedt im Auftrag von „Schloss und Schlosspark“ Ballenstedt e.V., um deren Sammlung filmtechnischer Geräte und Sammlungsstücke diverser Medien multimedial zu präsentieren. Dies umfasste die Entwicklung des Corporate Designs, fotografische Arbeiten und Animationen, vielfältige redaktionelle Arbeiten sowie die Gestaltung und Programmierung der Webseite.

Inhaltlich und finanziell wurde das Projekt von der DEFA-Stiftung, Berlin betreut und unterstützt.

Webseite Filmmuseum Schloss Ballenstedt © Medieninformatik 2012
Webseite Filmmuseum Schloss Ballenstedt © Medieninformatik 2012

Religion trifft Beruf

Das eLearning-Projekt wurde von Studierenden der Medieninformatik unter der Leitung der Dozenten als Computer-Based-Training konzipiert, gestaltet, programmiert und zielt auf die Entwicklung eines interaktiven eLearning-Moduls für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften für den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen (BRU).

Im Zentrum stehen Filmsequenzen, gefilmt aus drei Kameraperspektiven. Um diese in Sequenzen sortierten Filme sind weitere Lehrmateralien, Kommentare und Interviews interaktiv eingebunden. Mit Hilfe des videografisch angelegten Moduls können Kompetenzen religiöser Bildung von Auszubildenden und jungen Erwachsenen wahrgenommen und erforderliche Berufsbezüge differenziert entwickelt werden. Die zugrundeliegenden Kriterien wurden von den Auftraggebern Bonner evangelisches Institut für berufsorientierte Religionspädagogik (bibor) und Pädagogisch-Theologisches Institut, Drübeck entwickelt.

Religion trifft Beruf © bibor, PTI Medieninfromatik 2017
Religion trifft Beruf © bibor, PTI Medieninfromatik 2017
Religion trifft Beruf © bibor, PTI Medieninfromatik 2017

Balladen und Filme

"Balladen und Film" Projekt der HMT Leipzig und des Studiengangs Medieninformatik Wernigerode / Foto: Christian Hoffmann

Am 28. Mai 2014 fand in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« die Premiere einer besonderen musikalischen Veranstaltung statt. Die Gesangklasse von Kammersänger Prof. Roland Schubert brachte 26 Balladen zur Aufführung, begleitet von Heiko Reintzsch am Flügel. Der Konzertsaal der Hochschule in der Grassistrasse war gut gefüllt, die Bühne dunkel gehalten, darauf verteilt bunte Stühle aus allen Stilrichtungen für die Sängerinnen und Sänger. Hier entspannte sich zur Eröffnung ein Streitgespräch rund um die Aktualität und Dringlichkeit von Balladen und die ersten Lieder wurden zu Gehör gebracht.

Die Zusammenstellung der Lieder aus zwei Jahrhunderten reichte von Schubert, Liszt und Loewe zu Brecht, Weill, Weissmann, Eisler, Hugo Wolf und Stephen Sondheim. Politische Lieder, Moritaten und Satiren, Trauerspiele und sagenhafte Schicksale wurden besungen. Mal stockte der Atem vor Grauen, wenn Frauen, Kinder, Männer hingemeuchelt werden, meist muss man schmunzeln, dann wird man politisch wachgerüttelt und alles in allem glänzend unterhalten.

Oberhalb der Bühne hing eine Leinwand auf der Filme zu zehn Liedern des Abends präsentiert wurden. Eine Gruppe Studierender und Dozenten des Studiengangs Medieninformatik der Hochschule Harz hatte diese Filme gemacht, die nun synchron zum Gesang eingespielt wurden: Prof. Daniel Ackermann, Eike Haß, Christian Hoffmann, Prof. Martin Kreyßig, Sebastian Roscher, Maria Schülke, Anika Spereiter, Lothar Werthschulte und Marc Wiebach. Stilistisch wurde quer durch alle gestalterischen Möglichkeiten gearbeitet: Realfilm, Fotos, 3D, Found Footage und das zumeist in AfterEffects als Compositings gerendert.

Für die Vorführung standen Prof. Daniel Ackermann und Prof. Martin Kreyßig ein funkelnagelneuer Apple MacPro und das Programm Resolume zur Verfügung. Die VJ-Software Resolume eignet sich besonders gut für solche Live-Acts, die Performance von Hard- und Software lief einwandfrei und vollkommen entspannt. Spannend hingegen wurde es immer dann, wenn Klavier und Gesang direkt auf das Bild spielen und singen mussten, wenn es also um einen besonderen Akzent oder Moment innerhalb der Story geht, die visuell oder umgekehrt akustisch betont werden sollte. Die Proben an zwei Tagen vorher waren ausreichend aber auch notwendig, diese Abläufe zwischen allen Akteuren abzustimmen und auf den Punkt genau einzuüben.

Das Projekt lief seit Januar 2013, erlebte einige Täler und Pausen und wurde doch, in dem alle Beteiligten in Leipzig und Wernigerode noch einmal Vollgas gaben, zu einem wunderschönen Abend mit großer Musik und starken Bildern. Das Publikum applaudierte ausgiebig und jetzt sind wir eingeladen das Konzert am 2. Oktober 2014 in Rheinsberg und am 18. November 2014 in der Hochschule Harz in Wernigerode aufzuführen.

"Balladen und Film" Projekt der HMT Leipzig und des Studiengangs Medieninformatik Wernigerode / Foto: Christian Hoffmann
„Balladen und Film“ Projekt der HMT Leipzig und des Studiengangs Medieninformatik Wernigerode / Foto: Christian Hoffmann
"Balladen und Film" Projekt der HMT Leipzig und des Studiengangs Medieninformatik Wernigerode / Foto: Christian Hoffmann
„Balladen und Film“ Projekt der HMT Leipzig und des Studiengangs Medieninformatik Wernigerode © Foto: Christian Hoffmann 2014