I-Beam Music – Nicolas Baginsky

I-BEAM MUSIC / Nicolas A. Baginsky / Barry Schwarz / Kampnagel, Hamburg / 1995 / Videodokumentation Martin Kreyssig

I-BEAM MUSIC

Nicolas A. Baginsky / Barry Schwarz / Kampnagel, Hamburg
1995 / Videodokumentation / 18 min / Produktion: Nicolas A. Baginsky
„A 5-ton performance together with Barry Schwartz.“ Nicolas A. Baginsky

 

 

I-BEAM MUSIC / Nicolas A. Baginsky / Barry Schwarz / Kampnagel, Hamburg / 1995 / Videodokumentation Martin Kreyssig
I-BEAM MUSIC / Nicolas A. Baginsky / Barry Schwarz / Kampnagel, Hamburg / 1995 / Videodokumentation Martin Kreyssig
I-BEAM MUSIC / Nicolas A. Baginsky / Barry Schwarz / Kampnagel, Hamburg / 1995 / Videodokumentation Martin Kreyssig
I-BEAM MUSIC / Nicolas A. Baginsky / Barry Schwarz / Kampnagel, Hamburg / 1995 / Videodokumentation Martin Kreyssig

Ich-Metamorphosen

Ich-Metamorphosen, 2 x HD-Screen, Echtzeit-Multimedia-Science-Fiction-Lexikon / Prof. Martin Kreyssig, Prof. Holger Reckter, Prof. Dr. Christian Geiger

Ein dichotomisches Projekt auf zwei HD-Bildschirmen. Interaktive Wissensreise in 2D und 3D durch das Thema: Künstliche Menschen, Metamorphose, Selbstbildnisse, Spiegelbilder. Scharnier ist der Film „Blade Runner“ von Ridley Scott, USA 1981. Ausgehend von Filmsequenzen und Standbildern kommt man zu unterschiedlichen Themen und Inhalten, die in dem Film eine Rolle spielen.

Das Projekt wurde öffentlich präsentiert:

  • Konferenz „Film, Visualisation, Narrative“ am 17. November 2006 an der Royal Holloway, University of London.
  • TIDSE 2006, 3rd International Conference on Technologies for Interactive Digital Storytelling and Entertainment in Darmstadt.

Realisation: Robin Fritze, Elisabeth Herwig, André Kleine, Ines Oppermann, Stefan Schaaf, Cordula Stingl und Stephan Streuber.

Betreuenden Professoren: Prof. Martin Kreyßig, Prof. Holger Reckter, Prof. Dr. Christian Geiger.

Inhalt im Detail:

Dichotomisches Projekt auf zwei Bildschirmen. Interaktive Wissensreise in 2D und 3D durch das Thema: Künstliche Menschen, Metamorphose, Selbstbildnisse, Spiegelbilder.

Scharnier ist der Film „Blade Runner“, USA 1981 von Ridley Scott. Ausgehend von Filmsequenzen und Standbildern kommt man zu unterschiedlichen Stoffen … Von der zentralen Plattform „Blade Runner“ aus lassen sich wie auf einer Kugel verteilt neuronale Knoten erreichen. Die visuelle Präsentation leitet über eine gebogene imaginäre Erdoberfläche und führt zu diesen neuronalen Containern. Hier sind Photos hinterlegt, Texte eingelassen, Archive angelegt, die durchmessen werden können. Grundkonzept ist eine Welt, auf der neuronale Gebäude errichtet werden können – Container für inhaltlich abgegrenzte Bereiche – die miteinander verknüpft sind. Der Nutzer kann diese Welt bereisen und einzelne Gebäude betreten. Aus den Inhalten eines Containers heraus kann der Nutzer zu anderen Containern gelangen.

Die Container bergen zu abgegrenzten Wissensgebieten Inhalte in textlicher, bildlicher, filmischer und akustischer Form. Die beiden Bildschirme (oder Beamer) zeigen immer ein entweder ganzheitliches oder dichotomisches Bild. Entsprechend der inhaltlichen Fokussierung auf künstliche Wesen versus Mensch sind dies Spiegelbilder, Gegenüberstellungen, Schuss-Gegenschuss-Formate oder aber Bild-Text-Formate.

Dokumentation des Projekts Ich-Metamorphosen (PDF 2.9 MB)

Ich-Metamorphosen, TIDSE 2006, Darmstadt
Ich-Metamorphosen, TIDSE 2006, Darmstadt

Museum Schiefes Haus – Imagefilm

Imagefilm Museum Schiefes Haus Wernigerode, Prof. Martin Kreyssig

Parallel zur Renovierung und Umbau zu einem Museum in Wernigerode wurde 2011 das MUSEUM SCHIEFES HAUS als 3D-Objekt mit Autodesk Maya visualisiert und  ist heute ein teil der Dauerausstellung im Erdgeschoss.

Dabei galt es die Fachwerkkonstruktion zu verstehen, wichtiger noch aber die traditionelle Funktion des Hauses als Walkmühle zu verdeutlichen. Die Mühle wurde virtuell in Funktion gesetzt und erklärt die Arbeitsabläufe und damit den Grund, warum das Haus schief wurde.

Realisation: Christian Hoffmann, Meike Müller, Oliver Szymkowiak unter Leitung von Rainer Schulze und Prof. Martin Kreyßig

 

Zur Kurzversion des Film auf Vimeo (Länge: 1:00 Min).

 

Zum Museum:

Das MUSEUM SCHIEFES HAUS in Wernigerode liegt direkt hinter dem mehr als 500 Jahre alten Rathaus an der Klintgasse. Auf dem Klint (kleine Anhöhe) ist die Stadt Wernigerode vor rund 1000 Jahren gegründet worden.
Das Haus wurde um 1680 als Walkmühle der Tuchmacher an der Stelle einer alten Mühle erbaut, die schon im 13. Jahrhundert urkundlich genannt wird. Das Wasserrad wurde durch einen Mühlgraben aus dem Zillierbach gespeist. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts diente das Gebäude als Mehl-Mühle, gegen 1890 erfolgte der Ausbau zum Wohnhaus. Jahrelang nutzte die Stadtverwaltung das Haus als Verwaltungssitz.
2010 bis 2012 veranlasste die Stadt Wernigerode die denkmalgerechte Sanierung und den Ausbau zum Museum. Das Haus wurde der Kulturstiftung Wernigerode zur Nutzung übergeben.

Eisstiel – Andreas Slominski

Eisstiel, 1994 / Andreas Slominski / Hamburger Kunsthalle / Film von Martin Kreyßig

Eisstiel

Andreas SlominskiHamburger Kunsthalle 1994 / 98, Videofilm, 4:10 min

Andreas Slominski findet einen Eisstiel und dekoriert damit das Schaufenster eines großen Hamburger Kaufhauses.

»Diese Schaufensterscheibe wurde am 26. September 1994 von den Glasern des Alsterhauses vorübergehend entfernt. In das offene Schaufenster hat Andreas Slominski einen Eisstiel gelegt, den er auf dem Bürgersteig gefunden hatte. Danach wurde die Schaufensterscheibe wieder eingesetzt.«

 

Eisstiel, 1994 / Andreas Slominski / Hamburger Kunsthalle / Film von Martin Kreyßig
Eisstiel, 1994 / Andreas Slominski / Hamburger Kunsthalle / Film von Martin Kreyßig