Charon, mit Bockwurst und Kartoffelsalat,
entgleitet die Korpulenz, noise-cancelled
die Songs des zornigen Reznor, dieselt er
zwischen den Welten, den Cutter am Hals:
Orpheus zahlt nicht, Orpheus singt.
Gäste des Augenblicks sind wir, Münzlutscher
in Überfahrt. Von der Mandel, Tropfen
des Lebens, zur Gischt am Enddorn:
Langgliedrige Rippengitter.
Zwischendurch ist’s Wolkenspiel, am Meer
pulsieren Wiesenwellen, mahlende Pferde,
der Zeit entgegen, rüsten
das Gesicht mit Strahlen.
In der türkisfarbnen Dünung schwebt
das Eiland, Sandskulptur und schmucker Stein.
Noch zwölf Schläge sind’s, dann:
Holüber und betritt die andre Welt.
Hoffnung trägt das Sandkorn im Gestrome,
niederschwebt an Buhne Elf
der Korken einer fahlen Nacht, im Sinkflug
Möwen im Falsett, Opera buffa mit Fährmann.
Pepperkorn und Künstlerkind wringen Taue zum Duett,
schwärzen Augenlicht mit feuchtem Sand,
leben im Ursprung als Fermate,
Gezeitenbrache, singt Orpheus kraftlos:
Von hier kehrt auch Eurydike nicht heim.